Die EU setzt Menschenleben aufs Spiel

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Für das Contact Tracing sind alle Informationen, die dazu führen können, mögliche Kontakte zu identifizieren, extrem wichtig. Die von den einzelnen Ländern entwickelten Tracing-Apps können da einen wertvollen Beitrag liefern.

Sehr sinnvoll ist es dann natürlich auch, wenn die Systeme der verschiedenen Länder die Daten auch untereinander austauschen könnten. Die EU will genau das jetzt umsetzen. Die Schweiz bleibt aber aussen vor. Und zwar, weil wir noch kein Rahmenabkommen unterschrieben haben.

Politischer Einfluss ist wichtiger als der Schutz der eigenen Bevölkerung

An diesem Beispiel zeigt sich wieder, was die wirklichen Werte dieser Wertegemeinschaft sind. Dabei wären die Infos aus der Swiss-Covid-App für das restliche Europa genau so interessant und wichtig wie diejenigen aus der EU für die Schweiz. Denken wir dabei nur an die zahlreichen Grenzgänger, welche das Virus in die Schweiz oder aus der Schweiz verschleppen können.

Aber das interessiert die Bürokraten in Brüssel nicht. Selbst in einer derart speziellen Situation wie der Corona-Krise geht es der EU nur um Macht und den eigenen Standpunkt. Der Ausbau der eigenen Macht ist wichtiger als einzelne Menschenleben. Politischer Einfluss wird höher gewichtet als der Schutz der eigenen Bevölkerung.

Widerlich

Gleichzeitig ist es auch ein ganz billiger Erpressungsversuch, mit dem Brüssel die Schweiz zum Rahmenabkommen drängen will. Es ist direkt widerlich, wie die EU die globale Covid-Pandemie ausnutzt, um völlig sachfremd Druck auf einen souveränen Staat auszuüben.

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